Montag, 29. Juni 2015

Firmengeschichte der SSM


SSM ist ein Zusammenschluss aus drei Unternehmen, nämlich aus Schärer, Schweiter und  Mettler. Die SSM verfolgt eine 300 Jahre alte Tradition des Maschinenbaus für die Textilwelt.

1855 bauten Jean Schweiter und Heinrich Schrader eine der ersten Spulmaschinen. 40 Jahre später waren sie schon eine Maschinenbaufirma. Weitere 10 Jahre vergingen und eine Erfindung des horizontalen Spinnwechsels brachte weltweite Anerkennung. 1912 wurde dann die Schweiter AG gegründet. Erst 70 Jahre später wird Schweiter an der SWX notiert. 1989 entstand die SSM AG und noch im selben Jahr erfolgte die Gründung der Schweiter Technologies als Holding. Nur 10 Jahre darauf wurden zwei deutsche Firmen dazugekauft, nämlich Stähle Eltex und Hacoba Spultechnik. Schon 4 Jahre  darauf wurde die erste SSM in China eröffnet und vor 3 Jahren kaufte die SSM die italienischen Firma Giudici S.p.A..

Grossen Erfolg erzielt die SSM durch ausgezeichnete Kundenbeziehungen. Zudem werden diverse Kundenideen so gut wie möglich umgesetzt, um deren Ansprüche so gut wie möglich gerecht zu werden.










Alle Textilmaschinen wurden im eigenen Hause entwickelt. Zudem werden sie dort hergestellt und vertrieben. Ihre hohe Qualität ist der ständigen Verbesserungen der Produkte zu verdanken. Zu alle dem noch hat die SSM ein Patent für eine Spule mit hoher Ablaufgeschwindigkeit und Qualität.

Die SSM ist weltweit agierend und zusätzlich Marktführer in Spultechnologien für Textilmaschinen. Beinahe 100 Prozent ihres Umsatzes erzielen sie im Ausland und sind zudem schon in 62 Ländern vertreten.

Die SSM befindet sich wie zu ihrer Gründungszeit immer noch am Bahngeleise des Horgen Oberdorf Bahnhofs. Dieser Standort wurde vermutlich so gewählt, da sich hier die Bahnlinie befindet, die Zürich mit Luzern verbindet und somit eine Hauptverkehrsachse darstellt. Früher war dies sicher sehr praktisch für das errichten einer Industrie, doch heute werden die Produkte nur noch mit den Lastwagen abgeholt und nicht mehr mit dem Zug.
Ein weiterer Vorteil dieses Standortes ist, dass sich wenige Häuser bzw. Wohnungen befinden, deren Bewohner sich durch den Anlieferungslärm gestört fühlen könnten. Obwohl eigendlich von einem Arbeitslärm kann definitiv nicht gesprochen werden, denn man hört im Horgen Oberdorf nur die Züge in den Bahnhof ein und ausfahren.

Wir danken der SSM von ganzem Herzen für die super Führung, an der  wir teilnehmen durften.

Quellen:
http://www.schweiter.ch/ 
SSM Marketing Service (PowerPoint)
http://www.ssm.ch/media/ssmfront/ssm1.jpg 










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